Nach einer erholsamen Sommerpause im August, hat sich das Team der RespektAkademie zum Auftakt und zur Vorbereitung der zweiten Jahreshälfte zu mehreren Teamtagen getroffen. Mit neuer Energie und voller Tatendrang wurden die Projekttage der vergangenen Monate ausgewertet, um daraus Strategien und Pläne für die kommende Laufzeit zu entwickeln.
Abwechslungsreicher Teamtag für die Trainer*innen
Die RespektAkademie ist froh und stolz, mit einen vielfältigen und erfahrenen Trainer*innen-Pool zusammenzuarbeiten. Dass alle Klassen über einen Zeitraum von drei Jahren stets begeistert an der RespektAkademie teilnehmen, verdanken wir ihrem kreativen und engagierten Einsatz. Zum Dank und um gemeinsam noch besser zu werden, fand in der Bildungsstätte der Sportjugend ein gemeinsamer Teamtag statt. Am Vormittag wurde intensiv diskutiert über neue Methoden, Erfahrungen bei der Durchführung von Projekttagen und Wünsche an das Projektleitungsteam. Nachmittags führten die Kolleginnen vom GSJ-Projekt BEIspielhaft einen spannenden Workshop zu neuen erlebnispädagogischen Methoden durch, bei dem sich viel bewegt, gemeinsam gespielt und gelacht worden ist. Der gemütliche Grillabend rundete diesen Tag ab und ließ das gesamte Team gestärkt und voller Motivation in die bevorstehende Projektphase blicken. Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten an Seminar- und Sporträumen und auch wegen der großartigen Bewirtung, war die Bildungsstätte der Sportjugend sicher nicht das letzte Mal unser favorisierter Ort für Trainings dieser Art.
Intensiver Workshop zur Prozessoptimierung für das Projektleitungsteam
Für das Projektleitungsteam folgten anschließend noch zwei weitere, intensive Tage der Planung und Strategieentwicklung. Schon zum zweiten Mal haben wir uns zur Unterstützung Vanessa Englert eingeladen, die eine erfahrene Coachin für selbstorganisierte Teams ist. Mit ihrer Hilfe konnten wir unsere Verantwortungsbereiche konkreter abstecken sowie die Entscheidungsprozesse optimieren. In einer klassischen Nonprofit-Organisation als Pilotprojekt mit agilen Methoden zu arbeiten, ließ unser Team schon manches Mal an Grenzen stoßen. Trotzdem schätzen wir den Freiraum und sehen das Potential zur Entfaltung von Kreativität und Motivation. Sich dabei regelmäßig durch externe Expertise beraten und begleiten zu lassen, ist unserer Ansicht nach unerlässlich.
Neben dem Abschluss der dreijährigen SKala-Förderung zum Ende des Jahres, stand weiterhin der Ausbau des Fundraisings für die RespektAkademie im Fokus. Auch in diesem Bereich sind Geduld und Zuversicht im Teamspirit stets gefragt – die meisten Nonprofit-Projekte kennen die selten endende Herausforderung, die eigene Finanzierung zu sichern. Aber wir freuen uns auch auf neue Partnerschaften und Unterstützer*innen, die mit uns gemeinsamen an unseren Zielen und Visionen arbeiten möchten.